Heilung eines Magengeschwürs: Unterschied zwischen den Versionen
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Nun saß ich zu Füßen dieses Vaters Stanger, vor dem mir so gebangt hatte, trotzdem er lange nicht so gebildet war wie ich. Ich hatte mir eine gute Einleitung zurechtgelegt und begann mit dem Satz: Ich komm' wegen eines schweren Magenleidens. Vater Stanger unterbrach mich schon hier mit dem Wort: „Das kann dir heut schon abgenomme werde.“ Darauf ich: „Ja, ich glaube das.“ Aber während ich es sagte, war mir's fast, als sehe ich den Ankläger leibhaftig: Was, du glaubst das? Jetzt lügst du den lieben alten Mann noch an! Du hast ganz aufrichtig sein wollen, und dein erster Satz ist eine Lüge. - In diesem Augenblick wurde mir meine ganze Nichtigkeit gezeigt. Alle sichere Selbstzufriedenheit war abgefallen, und auf dem Schemel vor Vater Stanger saß ein armer, zerschlagener Sünder. Vater Stanger aber hatte mich schon wieder unterbrochen mit dem Wort, das so barsch klang, aber für mich so wichtig und wertvoll war: „Was, ich glaub' das? Da hast du noch nichts zu glaube, jetzt räum mer zuerst dein schmutziges Herz aus, oder soll ich dir vorsage, was du für 'n Sünder bist?“ Darauf ich: „Ach nein, Vater, denn ich weiß es ja gut genug, und das Schlimmste wüßten sie ja doch nicht.“ Bei diesem Satz wich alle Strenge aus dem gütigen Gesicht des Vaters, und mir wurde ganz warm, als er sprach: „Du bist wenigstens aufrichtig; dir wird glei g'holfe werde.“ Ich begann nun mit meiner „Putzete“ gleich mit jenem Schlimmsten, von dem ich gemeint hatte, Vater wüßte es ja doch nicht; und als er sagte: „Das ist dir abgenomme, das ist dir vergeben, da brauchst gar nimmer dran denken“, da war mir's so wohl und leicht, als hätte es der Heiland, der die Sünder annimmt, selber zu mir gesagt. Ich fuhr weiter und kramte aus, was mir nur in den Sinn kam. Alle die „Kleinigkeiten“, die mir erst vorhin zu Lasten geworden waren, gab ich hin, und sie fielen wie schwere Bündel von mir. Ich wurde ganz leicht und frei, und nachdem Vater mit mir gebetet hatte, verließ ich das Sprechzimmer mit dem Gedanken: du darfst keine Purzelbäume schlagen in den Wiesen draußen; du bist ja über 50 Jahre alt, und die Leute würden dich auslachen. Aber zum Hüpfen und Springen wäre ich aufgelegt gewesen, so leicht und froh war mir ums Herz. Ich schrieb an jenem Vormittag nach Hause: Das ist mir ganz gleich, was mit meinem Magen geschieht. Ich habe etwas viel Schöneres und Wertvolleres als die Gesundheit bekommen: Mir sind meine Sünden vergeben. | Nun saß ich zu Füßen dieses Vaters Stanger, vor dem mir so gebangt hatte, trotzdem er lange nicht so gebildet war wie ich. Ich hatte mir eine gute Einleitung zurechtgelegt und begann mit dem Satz: Ich komm' wegen eines schweren Magenleidens. Vater Stanger unterbrach mich schon hier mit dem Wort: „Das kann dir heut schon abgenomme werde.“ Darauf ich: „Ja, ich glaube das.“ Aber während ich es sagte, war mir's fast, als sehe ich den Ankläger leibhaftig: Was, du glaubst das? Jetzt lügst du den lieben alten Mann noch an! Du hast ganz aufrichtig sein wollen, und dein erster Satz ist eine Lüge. - In diesem Augenblick wurde mir meine ganze Nichtigkeit gezeigt. Alle sichere Selbstzufriedenheit war abgefallen, und auf dem Schemel vor Vater Stanger saß ein armer, zerschlagener Sünder. Vater Stanger aber hatte mich schon wieder unterbrochen mit dem Wort, das so barsch klang, aber für mich so wichtig und wertvoll war: „Was, ich glaub' das? Da hast du noch nichts zu glaube, jetzt räum mer zuerst dein schmutziges Herz aus, oder soll ich dir vorsage, was du für 'n Sünder bist?“ Darauf ich: „Ach nein, Vater, denn ich weiß es ja gut genug, und das Schlimmste wüßten sie ja doch nicht.“ Bei diesem Satz wich alle Strenge aus dem gütigen Gesicht des Vaters, und mir wurde ganz warm, als er sprach: „Du bist wenigstens aufrichtig; dir wird glei g'holfe werde.“ Ich begann nun mit meiner „Putzete“ gleich mit jenem Schlimmsten, von dem ich gemeint hatte, Vater wüßte es ja doch nicht; und als er sagte: „Das ist dir abgenomme, das ist dir vergeben, da brauchst gar nimmer dran denken“, da war mir's so wohl und leicht, als hätte es der Heiland, der die Sünder annimmt, selber zu mir gesagt. Ich fuhr weiter und kramte aus, was mir nur in den Sinn kam. Alle die „Kleinigkeiten“, die mir erst vorhin zu Lasten geworden waren, gab ich hin, und sie fielen wie schwere Bündel von mir. Ich wurde ganz leicht und frei, und nachdem Vater mit mir gebetet hatte, verließ ich das Sprechzimmer mit dem Gedanken: du darfst keine Purzelbäume schlagen in den Wiesen draußen; du bist ja über 50 Jahre alt, und die Leute würden dich auslachen. Aber zum Hüpfen und Springen wäre ich aufgelegt gewesen, so leicht und froh war mir ums Herz. Ich schrieb an jenem Vormittag nach Hause: Das ist mir ganz gleich, was mit meinem Magen geschieht. Ich habe etwas viel Schöneres und Wertvolleres als die Gesundheit bekommen: Mir sind meine Sünden vergeben. | ||
− | Am Abend dieses Tages gab's zum Nachtessen Spaghetti mit Zwiebelsoße und Bohnensalat. Seit mehr als zehn Jahren hatte ich es nach Möglichkeit vermieden, Bohnen zu essen; besonders sterilisierte Bohnen machten mir immer heftige Beschwerden. Es war durchaus keine Glaubenstat, daß ich mir den ganzen Teller voll Bohnen schöpfte. Ich hielt es damals für Gedankenlosigkeit, habe aber nachher erfahren, daß es so sein mußte. Erst als ich mit Appetit zu essen begann, dachte ich: das sind ja Bohnen; aber sie schmeckten mir so gut, daß ich den ganzen Teller leerte und sogar noch einmal schöpfte. Vor dem Einschlafen sagte ich meinem Zimmerkameraden, ich werde eine sehr unruhige Nacht und viel Schmerzen haben, er solle sich möglichst wenig durch mich stören lassen. Ich schlief bald ein. Auf einmal fühlte ich, wie jener sich über mich beugte. Es war lichter Tag und höchste Zeit, aufzustehen, um nicht zu spät zum Frühstück zu kommen. Ich hatte ohne Schmerzen die ganze Nacht durchgeschlafen. Ich war gesund. Heute sind es 6 1/2 Jahre seit damals, da der Arzt erklärte, die Operation sei unaufschieblich. Sie ist nie ausgeführt worden. Ein geschickterer Arzt hat eingegriffen und mich geheilt. Ja, der Herr hat Großes an mir getan, und wenn ich an jene Segenstage zurückdenke, so finde ich dafür kein besseres Motto als die Worte des [https://www.bibleserver.com/text/LU/Psalm103,2 103. Psalms]: Lobe den Herrn, meine Seele, der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen! H. H.“<ref>Der Friederle von Möttlingen, Vater Stanger, der Begründer der Rettungsarche, Ein Charakterbild von Johannes Schlatter, Pfarrer in Zürich, Dritte Auflage, Sechstes bis siebentes Tausend, Verlag von Heinrich Majer, Basel, S. 94-98</ref> | + | Am Abend dieses Tages gab's zum Nachtessen Spaghetti mit Zwiebelsoße und Bohnensalat. Seit mehr als zehn Jahren hatte ich es nach Möglichkeit vermieden, Bohnen zu essen; besonders sterilisierte Bohnen machten mir immer heftige Beschwerden. Es war durchaus keine Glaubenstat, daß ich mir den ganzen Teller voll Bohnen schöpfte. Ich hielt es damals für Gedankenlosigkeit, habe aber nachher erfahren, daß es so sein mußte. Erst als ich mit Appetit zu essen begann, dachte ich: das sind ja Bohnen; aber sie schmeckten mir so gut, daß ich den ganzen Teller leerte und sogar noch einmal schöpfte. Vor dem Einschlafen sagte ich meinem Zimmerkameraden, ich werde eine sehr unruhige Nacht und viel Schmerzen haben, er solle sich möglichst wenig durch mich stören lassen. Ich schlief bald ein. Auf einmal fühlte ich, wie jener sich über mich beugte. Es war lichter Tag und höchste Zeit, aufzustehen, um nicht zu spät zum Frühstück zu kommen. Ich hatte ohne Schmerzen die ganze Nacht durchgeschlafen. Ich war gesund. Heute sind es 6 1/2 Jahre seit damals, da der Arzt erklärte, die Operation sei unaufschieblich. Sie ist nie ausgeführt worden. Ein geschickterer Arzt hat eingegriffen und mich geheilt. Ja, der Herr hat Großes an mir getan, und wenn ich an jene Segenstage zurückdenke, so finde ich dafür kein besseres Motto als die Worte des [https://www.bibleserver.com/text/LU/Psalm103,2 103. Psalms]: Lobe den Herrn, meine Seele, der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen! H. H.“<ref>Der Friederle von Möttlingen, Vater Stanger, der Begründer der Rettungsarche, Ein Charakterbild von Johannes Schlatter, Pfarrer in Zürich, Dritte Auflage, Sechstes bis siebentes Tausend, Verlag von Heinrich Majer, Basel, 1951, Druck: Christliche Vereinsbuchhandlung, Zürich, S. 94-98</ref> |
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Version vom 25. Oktober 2023, 15:24 Uhr
Die ersparte Magenoperation
„An Stelle vieler andrer Zeugnisse, die mir zur Verfügung stehen, diene das folgende. Es stammt von einem mir sehr vertrauten Mann mit akademischer Bildung, der seit Jahren in schweizerischen Möttlinger Kreisen bekannt und geschätzt ist. Das Erlebnis dieses einen ist typisch für hundert andere.
Seit dem Jahr 1913 litt ich an einem Magengeschwür. Ich wurde von verschiedenen Ärzten sehr verschieden behandelt und hatte durch all die Jahre viel zu leiden. Im Jahr 1923 brach das Magengeschwür durch, und ich mußte sofort operiert werden. Ich glaubte, nicht mit dem Leben davonzukommen; aber ich hatte keine Furcht vor dem Tod, denn ich war fest davon überzeugt, daß mit dem Tod alles aus sei; und ich hatte genug gelitten, um das Untertauchen ins Nichts als Erlösung zu empfinden. Ich erschrecke, wenn ich heute an jene Zeit zurückdenke, und daran, daß ich in jenem Zustand, statt ins Nichts zu versinken, vor Gottes Thron hätte erscheinen müssen. Aber liebe Verwandte, vor allem eine gläubige Mutter, beteten für mich, und so schenkte mir Gott eine Gnadenzeit. Die Operation gelang über Erwarten, und ich war einige Jahre ein gesunder Mann. Gottes Stimme aber hatte ich nicht gehört. Ich freute mich, solange es gut ging; aber schon nach drei Jahren begann das Geschwür wieder zu wachsen, und die Schmerzen waren schlimmer als vorher. Ich mußte jedes Jahr längere Zeit die Arbeit aussetzen und verschiedene Kuren machen. So war ich auch im Spätjahr 1928 viele Wochen im Spital, und bei der Entlassung sagte der chirurgische Direktor (der gleiche, der mich 1923 operiert hatte), wenn nun nach dieser Kur die Schmerzen wieder kommen, so bleibe nichts andres mehr übrig als eine zweite Operation. Schon im Februar 1929 mußte ich wieder aussetzen, und der Hausarzt riet zur Operation. Ich zögerte noch, bis er die Operation als unaufschiebbar bezeichnete, und da geschah das Merkwürdige. Ich hatte wieder keine Angst, denn der Arzt erklärte mir, daß die zweite Operation viel weniger gefährlich sei als die erste, und außerdem schien mir der Tod wieder als Freund zu winken. Schon seit längerer Zeit wußte ich von Möttlingen; aber daß ich je dorthin gehen könnte, war bis jetzt gar nicht in Frage gekommen. Nun, plötzlich stand der Entschluß fest, nach Möttlingen zu gehen. Ich konnte mir damals diesen Entschhluß selbst gar nicht erklären, denn ich glaubte ja nicht, daß mir dort körperlich geholfen werden könne, und nach etwas Höherem hatte ich gar kein Verlangen. Heute weiß ich, daß nur Gottes unverdiente Gnade mich zog. Ich wußte, daß man nach Möttlingen mit einem bußfertigen Herzen kommen müsse. Aber in dieser Beziehung stand es bei mir ganz schlimm; denn erstens war ich doch gar kein Sünder, zweitens waren die paar „Kleinigkeiten“, die man allenfalls als Sünde bezeichnen konnte, so geringfügig, daß es mir überhaupt nicht der Mühe wert schien, davon zu reden, und drittens konnte ich für das, was auch in meinen verblendeten Augen Sünde war, keine Reue und keine Buße finden. Aber ich nahm mir vor, ganz aufrichtig gegen die Brüder zu sein, mich nicht fromm zu stellen und nichts zu verschweigen.
Nun saß ich zu Füßen dieses Vaters Stanger, vor dem mir so gebangt hatte, trotzdem er lange nicht so gebildet war wie ich. Ich hatte mir eine gute Einleitung zurechtgelegt und begann mit dem Satz: Ich komm' wegen eines schweren Magenleidens. Vater Stanger unterbrach mich schon hier mit dem Wort: „Das kann dir heut schon abgenomme werde.“ Darauf ich: „Ja, ich glaube das.“ Aber während ich es sagte, war mir's fast, als sehe ich den Ankläger leibhaftig: Was, du glaubst das? Jetzt lügst du den lieben alten Mann noch an! Du hast ganz aufrichtig sein wollen, und dein erster Satz ist eine Lüge. - In diesem Augenblick wurde mir meine ganze Nichtigkeit gezeigt. Alle sichere Selbstzufriedenheit war abgefallen, und auf dem Schemel vor Vater Stanger saß ein armer, zerschlagener Sünder. Vater Stanger aber hatte mich schon wieder unterbrochen mit dem Wort, das so barsch klang, aber für mich so wichtig und wertvoll war: „Was, ich glaub' das? Da hast du noch nichts zu glaube, jetzt räum mer zuerst dein schmutziges Herz aus, oder soll ich dir vorsage, was du für 'n Sünder bist?“ Darauf ich: „Ach nein, Vater, denn ich weiß es ja gut genug, und das Schlimmste wüßten sie ja doch nicht.“ Bei diesem Satz wich alle Strenge aus dem gütigen Gesicht des Vaters, und mir wurde ganz warm, als er sprach: „Du bist wenigstens aufrichtig; dir wird glei g'holfe werde.“ Ich begann nun mit meiner „Putzete“ gleich mit jenem Schlimmsten, von dem ich gemeint hatte, Vater wüßte es ja doch nicht; und als er sagte: „Das ist dir abgenomme, das ist dir vergeben, da brauchst gar nimmer dran denken“, da war mir's so wohl und leicht, als hätte es der Heiland, der die Sünder annimmt, selber zu mir gesagt. Ich fuhr weiter und kramte aus, was mir nur in den Sinn kam. Alle die „Kleinigkeiten“, die mir erst vorhin zu Lasten geworden waren, gab ich hin, und sie fielen wie schwere Bündel von mir. Ich wurde ganz leicht und frei, und nachdem Vater mit mir gebetet hatte, verließ ich das Sprechzimmer mit dem Gedanken: du darfst keine Purzelbäume schlagen in den Wiesen draußen; du bist ja über 50 Jahre alt, und die Leute würden dich auslachen. Aber zum Hüpfen und Springen wäre ich aufgelegt gewesen, so leicht und froh war mir ums Herz. Ich schrieb an jenem Vormittag nach Hause: Das ist mir ganz gleich, was mit meinem Magen geschieht. Ich habe etwas viel Schöneres und Wertvolleres als die Gesundheit bekommen: Mir sind meine Sünden vergeben.
Am Abend dieses Tages gab's zum Nachtessen Spaghetti mit Zwiebelsoße und Bohnensalat. Seit mehr als zehn Jahren hatte ich es nach Möglichkeit vermieden, Bohnen zu essen; besonders sterilisierte Bohnen machten mir immer heftige Beschwerden. Es war durchaus keine Glaubenstat, daß ich mir den ganzen Teller voll Bohnen schöpfte. Ich hielt es damals für Gedankenlosigkeit, habe aber nachher erfahren, daß es so sein mußte. Erst als ich mit Appetit zu essen begann, dachte ich: das sind ja Bohnen; aber sie schmeckten mir so gut, daß ich den ganzen Teller leerte und sogar noch einmal schöpfte. Vor dem Einschlafen sagte ich meinem Zimmerkameraden, ich werde eine sehr unruhige Nacht und viel Schmerzen haben, er solle sich möglichst wenig durch mich stören lassen. Ich schlief bald ein. Auf einmal fühlte ich, wie jener sich über mich beugte. Es war lichter Tag und höchste Zeit, aufzustehen, um nicht zu spät zum Frühstück zu kommen. Ich hatte ohne Schmerzen die ganze Nacht durchgeschlafen. Ich war gesund. Heute sind es 6 1/2 Jahre seit damals, da der Arzt erklärte, die Operation sei unaufschieblich. Sie ist nie ausgeführt worden. Ein geschickterer Arzt hat eingegriffen und mich geheilt. Ja, der Herr hat Großes an mir getan, und wenn ich an jene Segenstage zurückdenke, so finde ich dafür kein besseres Motto als die Worte des 103. Psalms: Lobe den Herrn, meine Seele, der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen! H. H.“[1]
Einzelnachweise
- ↑ Der Friederle von Möttlingen, Vater Stanger, der Begründer der Rettungsarche, Ein Charakterbild von Johannes Schlatter, Pfarrer in Zürich, Dritte Auflage, Sechstes bis siebentes Tausend, Verlag von Heinrich Majer, Basel, 1951, Druck: Christliche Vereinsbuchhandlung, Zürich, S. 94-98