Blaise Pascal: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Blaise_Pascal Blaise Pascal] (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. Blaise Pascal (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph.
 
[https://de.wikipedia.org/wiki/Blaise_Pascal Blaise Pascal] (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. Blaise Pascal (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph.

Aktuelle Version vom 3. Januar 2021, 21:04 Uhr

Blaise Pascal k.jpg

Blaise Pascal (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. Blaise Pascal (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph.

„Blaise Pascal. Bei einer Rangliste der klügsten Menschen aller Zeiten gebührt ihm einer der vordersten Plätze. Er war ein Wunderkind, der Mozart der Wissenschaft, dessen Lebensdauer er nur um vier Jahre überschritt. Mozart wurde 35, Pascal 39. Der Sohn eines hochstehenden Finanzbeamten erfand mit zwanzig Jahren die erste mechanische Rechenmaschine der Welt, um seinem Vater bei den Steuerberechnungen zu helfen. Mit 31 Jahren hatte er einen Geistesblitz ganz anderer Art: ein mystisches Erlebnis, das seinen Glauben auf eine feste Erfahrungsgrundlage stellte. Er notierte die Gedanken, die ihm anschließend durch den Kopf gingen, auf einem Zettel, den er bis an sein Lebensende eingenäht in das Futter seines Rocks am Körper trug. Man fand die Notizen erst nach seinem Tod. Aus ihnen geht hervor, dass sich Pascal unter dem Einfluss des Jansenismus radikal von der Vernunftverliebtheit seiner Zeit losgesagt hatte. Die sturzbachartige Aneinanderreihung von einfachen Wörtern der Ergriffenheit ist ein überwältigendes Glaubenszeugnis: «Feuer. Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und Gelehrten. Gewissheit, Gewissheit, Empfinden. Freude, Friede. Der Gott Jesu Christi. Dein Gott ist mein Gott. Vergessen der Welt und aller, nur Gottes nicht. Er ist allein auf den Wegen zu finden, die das Evangelium lehrt. Größe der menschlichen Seele. Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht, aber ich kenne dich. Freude, Freude, Freude, Freudentränen ... und später Jesus Christus! Jesus Christus! Möge ich niemals von ihm getrennt sein.»“[1]

Quellen

  1. Markus Spieker: Jesus. Eine Weltgeschichte. fontis, Basel, 2020, ISBN 978-3-03848-188-1, S. 708