Gefangen in Alkohol und Drogen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | „Mit 13 die Clique! Hasch, Bier und harte Sachen gaben mir den Kick. Oft prügelte ich mich. Hatte Streit. Es flogen die Fetzen. Dann immer dasselbe: Anzeige. Gerichtsverhandlung. Jugendstrafe. Knast - oft auch nur Geldstrafe. Es half nichts. Im Gegenteil. Es folgten Einbrüche. Die Kaufhäuser waren nicht mehr sicher vor mir. Überall ließ ich Sachen mitgehen. Schlimm! Dann schrecklicher Unfall. Wir kriegten die Kurve nicht. Am Telegrafenmast war Ende. Einer starb. Ich war geschockt. Nach dem Krankenhausaufenthalt - Arbeitssuche. Jobte hier und da. Dann die glanzvolle Idee: | + | „Mit 13 die Clique! Hasch, Bier und harte Sachen gaben mir den Kick. Oft prügelte ich mich. Hatte Streit. Es flogen die Fetzen. Dann immer dasselbe: Anzeige. Gerichtsverhandlung. Jugendstrafe. Knast - oft auch nur Geldstrafe. Es half nichts. Im Gegenteil. Es folgten Einbrüche. Die Kaufhäuser waren nicht mehr sicher vor mir. Überall ließ ich Sachen mitgehen. Schlimm! Dann schrecklicher Unfall. Wir kriegten die Kurve nicht. Am Telegrafenmast war Ende. Einer starb. Ich war geschockt. Nach dem Krankenhausaufenthalt - Arbeitssuche. Jobte hier und da. Dann die glanzvolle Idee: ‚Wir machen Musik! Eine Band muß her!‘ Als Folge der feuchtfröhlichen Partys wurde ich alkoholabhängig. In diesen Ketten hing ich fest. Lange. Es war katastrophal! Dann Dienst beim Bund. Mein heimlicher Begleiter war auch dort Genosse Alkohol. Dann kamen Drogen!!! Ich war so fertig, daß ich nicht mehr meinen Namen buchstabieren konnte. Mit 26 war ich am Ende. Aufgeschwemmt vom Suff, wog ich 100 Kilo. Dann Delirium ... grausame Entzugserscheinungen. Es war die Hölle. In dieser schlimmen Zeit sprach mich jemand auf Jesus an. Tief im Inneren spürte ich, daß die Leute recht hatten mit dem, was sie von Jesus sagten. So behaupteten sie immer wieder, [[Historizität der Auferstehung Jesu|daß Jesus lebt]] und mich liebt. Ihre Worte trafen wie Pfeile mein Herz. Und dann faßte ich Vertrauen. Öffnete behutsam mein Leben, bis ich alles, aber auch alles auf den Tisch gelegt hatte. Ich sah mein sündiges Leben. Sah meine Schuld und meine Bindung und bat Jesus um Vergebung. Mein Entschluß stand fest: Wenn mein Leben einen Sinn haben soll, dann muß Jesus es total bestimmen. Und tatsächlich! Er ergriff mich. Riß mich aus den Bindungen an Alkohol und Drogen heraus. Von jetzt auf gleich! Meine Schuldgefühle waren schlagartig verschwunden. Freude und Licht erfüllten mein Leben. Die Macht der Liebe Gottes hatte mich völlig neu gemacht. Und jetzt? Ich bin glücklich verheiratet. Habe drei Kinder. In die Zukunft schaue ich mit Mut, weil Jesus unser gemeinsames Leben bestimmt und führt.“ |
− | Hans Gerd<ref>''Manfred Paul'': JESUS, unsere einzige Chance, [https://de.wikipedia.org/wiki/Missionswerk_Werner_Heukelbach Missionswerk Werner Heukelbach] e. V., 51700 Bergneustadt, Auflage Nr: IH 01 50 0504 4</ref> | + | Hans Gerd<ref>''Manfred Paul'': JESUS, unsere einzige Chance, [https://de.wikipedia.org/wiki/Missionswerk_Werner_Heukelbach Missionswerk Werner Heukelbach] e. V., 51700 Bergneustadt, Auflage Nr: IH 01 50 0504 4, S. 32</ref> |
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references/> | <references/> |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2020, 21:01 Uhr
Hans Gerd hat's erfahren...
„Mit 13 die Clique! Hasch, Bier und harte Sachen gaben mir den Kick. Oft prügelte ich mich. Hatte Streit. Es flogen die Fetzen. Dann immer dasselbe: Anzeige. Gerichtsverhandlung. Jugendstrafe. Knast - oft auch nur Geldstrafe. Es half nichts. Im Gegenteil. Es folgten Einbrüche. Die Kaufhäuser waren nicht mehr sicher vor mir. Überall ließ ich Sachen mitgehen. Schlimm! Dann schrecklicher Unfall. Wir kriegten die Kurve nicht. Am Telegrafenmast war Ende. Einer starb. Ich war geschockt. Nach dem Krankenhausaufenthalt - Arbeitssuche. Jobte hier und da. Dann die glanzvolle Idee: ‚Wir machen Musik! Eine Band muß her!‘ Als Folge der feuchtfröhlichen Partys wurde ich alkoholabhängig. In diesen Ketten hing ich fest. Lange. Es war katastrophal! Dann Dienst beim Bund. Mein heimlicher Begleiter war auch dort Genosse Alkohol. Dann kamen Drogen!!! Ich war so fertig, daß ich nicht mehr meinen Namen buchstabieren konnte. Mit 26 war ich am Ende. Aufgeschwemmt vom Suff, wog ich 100 Kilo. Dann Delirium ... grausame Entzugserscheinungen. Es war die Hölle. In dieser schlimmen Zeit sprach mich jemand auf Jesus an. Tief im Inneren spürte ich, daß die Leute recht hatten mit dem, was sie von Jesus sagten. So behaupteten sie immer wieder, daß Jesus lebt und mich liebt. Ihre Worte trafen wie Pfeile mein Herz. Und dann faßte ich Vertrauen. Öffnete behutsam mein Leben, bis ich alles, aber auch alles auf den Tisch gelegt hatte. Ich sah mein sündiges Leben. Sah meine Schuld und meine Bindung und bat Jesus um Vergebung. Mein Entschluß stand fest: Wenn mein Leben einen Sinn haben soll, dann muß Jesus es total bestimmen. Und tatsächlich! Er ergriff mich. Riß mich aus den Bindungen an Alkohol und Drogen heraus. Von jetzt auf gleich! Meine Schuldgefühle waren schlagartig verschwunden. Freude und Licht erfüllten mein Leben. Die Macht der Liebe Gottes hatte mich völlig neu gemacht. Und jetzt? Ich bin glücklich verheiratet. Habe drei Kinder. In die Zukunft schaue ich mit Mut, weil Jesus unser gemeinsames Leben bestimmt und führt.“ Hans Gerd[1]
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Paul: JESUS, unsere einzige Chance, Missionswerk Werner Heukelbach e. V., 51700 Bergneustadt, Auflage Nr: IH 01 50 0504 4, S. 32